Der Virunga-Nationalpark ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und einer der ältesten Nationalparks in Afrika.
Er befindet sich in der östlichen Demokratischen Republik Kongo und erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 7.800 Quadratkilometern. Der Park wurde 1925 gegründet und ist bekannt für seine außergewöhnliche Vielfalt an Ökosystemen, Tierarten und Landschaften.
Der Virunga-Nationalpark beherbergt eine beeindruckende Bandbreite von Lebensräumen, darunter Regenwälder, Savannen, Vulkanlandschaften, Seen und Bergketten. Ein bemerkenswertes Merkmal des Parks sind die Virunga-Vulkane, eine Gruppe von acht Vulkanen, darunter der aktive Nyiragongo-Vulkan, der für seinen permanenten Lavasee bekannt ist.
Der Park ist auch Heimat für eine Vielzahl von Tierarten, darunter Berggorillas, Schimpansen, Elefanten, Flusspferde, Krokodile und zahlreiche Vogelarten. Besonders die vom Aussterben bedrohten Berggorillas haben den Park international bekannt gemacht. Die Schutzanstrengungen im Virunga-Nationalpark haben dazu beigetragen, die Populationen dieser gefährdeten Tiere zu stabilisieren und zu vergrößern.
Trotz seiner reichen Biodiversität und seines kulturellen Erbes ist der Virunga-Nationalpark vielen Herausforderungen ausgesetzt, darunter bewaffnete Konflikte, Wilderei, illegaler Ressourcenabbau und politische Instabilität. Dennoch setzen sowohl lokale als auch internationale Organisationen ihre Bemühungen fort, den Park zu schützen, nachhaltig zu bewirtschaften und die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung zu verbessern.
Weitere Informationen gibt es z.B. Hier!